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John William Fairfax, früherer Leiter der Fairfax Eisenwerke, gehörte vor seinem Tod in Die Seufzende Wendeltreppe zu den reichsten Menschen Englands. Als solcher verfügte er über eine enorme Macht.

Biographie[]

Als junger Mann weigerte er sich zunächst, nach der Schule direkt in den Eisenwerken zu beginnen. Stattdessen verzockte er sein Geld in Casinos und versuchte sich als Schauspieler unter dem Künstlernamen "Will Fairfax". Bei den Proben zu Hamlet lernte er Annabel Ward kennen, mit der er schließlich heimlich eine Affäre begann. Nach einer kurzen Phase der Trennung fanden die beiden wieder zueinander, doch die Beziehung war stets wechselhaft und geprägt von Emotionsausbrüchen, mal positiv, mal negativ. Eines Abends bekam Mr Fairfax einen Wutausbruch, nachdem er sah, wie sie sich mit ihrem Exfreund Hugo Blake traf. In Folge dessen brach er ihr mit einem Schlag das Genick, und versteckte anschließend ihre Leiche.

Erst einige Zeit später erbte er schließlich die Eisenwerke, zusammen mit einem großen Vermögen, von seinem Vater.

49 Jahre nach seinem Mord an Annabel wurde die Leiche der jungen Schauspielern von den Agenten der Agentur Lockwood & Co. gefunden und ihr Mord aufgeklärt. In Folge einer Reihe von Ereignissen starb John William Fairfax, ermordet von Annabel Wards befreitem Geist.

Aussehen[]

In jüngeren Jahren war Mr Fairfax ein breitschultriger, muskulöser Mann mit langen, dunklen Haaren und buschigen Augenbrauen. Sein Gesicht wurde vor allem definiert durch die Hakennase und das kräftige Kinn.

In seinen späteren Jahren trat er als ein hagerer und hochgewachsener Mann auf, der einen eleganten Eindruck machte. Doch trotz der Stärke, die man auf den ersten Blick wahrnahm, musste er sich in seinem letzten Jahr auf einen (wenn auch sehr stilvollen) Stock stützen, und sein Beine waren zittrig. Seine Haare waren einer Glatze gewichen. Geblieben waren allerdings seine 'wachen, dunklen Augen'[1].

Charakterzüge[]

Mr Fairfax verstand sich darauf, möglichst charmant zu erscheinen. Außerdem wusste er genau, was er sagen musste, um sein Gegenüber in jene Richtung gehend zu manipulieren, die er sich wünschte. Bestes Beispiel hierfür ist sein Besuch bei der Agentur Lockwood & Co., bei dem er unauffällig einfließen ließ, 'seine Mutter habe ihm seinerzeit beigebracht, stets offen und ehrlich zu sein', um sich glaubhafter erscheinen zu lassen. Desweiteren stellte er sich selbst als verständnisvolle Vorbildsperson da, um Nähe zu seinem Gegenüber aufzubauen: "Auch ich habe als Außenseiter angefangen, Mr Lockwood. [...] Ich kann verstehen, was sie antreibt! Außerdem habe ich keine Lust, Fittes oder Rotwell noch mehr Geld in den Rachen zu werfen."[2] Mr Fairfax war zweifellos ein grandioser Lügner, der diese Fähigkeit ausnutze, wo er nur konnte. Hinter der charmanten Fassade versteckte sich noch eine zweite Seite, die kaum jemand zu Gesicht bekam: Eine Seite, geprägt von Wut, Eifersucht und Mordlust, die er fast immer versteckt hielt.

Trivia[]

  • Er fuhr einen mit silbernen Mustern verzierten Rolls-Royce mit versilberten Schutzgittern vor den Fenstern.
  • Seine Lieblingsteesorte war "Pitkins Frühstückstee".
  • Er war Befürworter der Fuchsjagd.
  • Er liebte das Angeln und Jagen.

Anmerkungen und Quellen[]

  1. Lockwood & Co.: Die Seufzende Wendeltreppe Seite 234
  2. Lockwood & Co.: Die Seufzende Wendeltreppe Seite 236
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